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An alle Kurzarbeiter - bitte melden!
Zahl der Infizierten im Landkreis steigt auf 18 Personen
Fieberzentrum nimmt 170 Test-Abstriche in der ersten Woche
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Jerichower Land ist am Montag, 30. März 2020 (Stand: 16.00 Uhr) auf 18 Personen angestiegen. Aktuell befinden sich 115 Personen in häuslicher Quarantäne.
Um dem steigenden Testbedarf gerecht zu werden, hat vor einer Woche die erste Fieberambulanz im Landkreis ihre Arbeit in Burg aufgenommen. Bisher wurden hier 170 Personen getestet. Die Abstriche werden in der Fieberambulanz von Ärzten der Kassenärztlichen Vereinigung durchgeführt und die Proben dann ins Labor geschickt. In der Regel liegen die Ergebnisse nach etwa 2-3 Tagen vor. Bis zum Erhalt des Ergebnisses müssen die getesteten Personen in häuslicher Quarantäne bleiben und werden vom Gesundheitsamt über die weitere Verfahrensweise informiert.
Personen, bei denen der Verdacht auf eine Covid-19-Erkrankung besteht, werden weiterhin gebeten, sich telefonisch bei ihrer Hausarztpraxis zu melden. Bestätigt der Hausarzt den Verdacht, meldet dieser die betroffene Person für einen Termin in der Fieberambulanz an. Termin und Ort der Untersuchung werden dem Patienten von der Fieberambulanz telefonisch mitgeteilt. Die Beratungshotline des Gesundheitsamtes ist unter der Rufnummer: 03921/949-5353 geschaltet. Diese ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 – 16 Uhr und freitags von 8 – 12 Uhr verfügbar.
Zusammenrücken in Krisenzeiten
Gerade in den Zeiten, wo es bestimmte Krisen gibt, ist es wichtiger, dass die Bevölkerung zusammenrückt. Insbesondere die Risikogruppen, die durch die Kontaktsperren vom öffentlichen Leben teilweise abgeschnitten sind, benötigen eventuell unsere Hilfe. Insbesondere wenn allgemeine Besorgungen nicht mehr selbstständig durchgeführt werden können. Hier wollen wir koordinativ helfen. Sofern Bürger der Einheitsgemeinde diesbezügliche aber auch andere Hilfe benötigen, möchten sich diese telefonisch in der Stadtverwaltung unter Tel. 039200/778912 melden. Dies gilt für die Stadt als auch für unsere Ortschaften. Wir werden dann Kontakt zu unseren Vereinen oder hilfsbereiten Mitbürgern aufnehmen und die Hilfe koordinieren. In den Ortschaften werden wir die Koordination über die Ortsbürgermeister*innen klären. Gemeinsam werden wir es bewältigen.