Ferienfreizeit in Rostock in den Herbstferien 25.-29.10.2021

Du hast für die Herbstferien noch keinen Plan und wolltest deine Ferien schon immer mal mit coolen Leuten und viel Spaß in einer Hansestadt an der Ostsee verbringen?
Du möchtest deine Freunde noch besser kennen lernen, von der Schule abschalten und mal dem Alltag entfliehen?
Du möchtest wissen, welche Stärken du hast und wann du an deine Grenzen stößt?

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Aufruf zur Spende für Baumpflanzungen!

Nicht nur der Brocken kämpft mit dem Baumsterben, auch unsere Naherholungsgebiete sind davon betroffen!

Hier vor Ort ist das Baumsterben genauso akut und muss bekämpft werden, wie an anderen Orten im Land, auch wenn sie nicht so einen hohen Bekanntheitsgrad haben, wie der Brocken. In der Einheitsgemeinde liegen zwei Naherholungsgebiete, am „Prödler See“ und rund um die Seen am „Plattensee“.

Hier haben die Stürme, die trockenen Sommer der letzten Jahre und der Borkenkäfer für massive Verluste gesorgt. Aber auch in den Ortschaften haben manche Baumarten durch die heißen Sommer und den damit einhergehenden sinkenden Grundwasserspiegel leider ihr grünes Kleid verloren und sind eingegangen. Diese Schattenspender und CO2-Vernichter fehlen überall.

Die Schüler der Grundschule sind Vorreiter und haben bereits gesammelt! Sie pflanz(t)en im November 2021 bereits die ersten Bäume von ihrem gesammelten Geld in der Naherholung am Plattensee. Auch im Stadtgebiet, auf dem Gelände der beiden Sportplätze haben sie Bäume gepflanzt und pflegen diese! Damit tragen unsere Jüngsten bereits Verantwortung, unterstützen somit den Klimaschutz in ihrer Heimatgemeinde und helfen bei der Begrünung der Einheitsgemeinde der Stadt Gommern.

Auch das Bauamt hat bereits gesammelt und seine Spende für die Pflanzung zur Verfügung gestellt.

Jeder Baum zählt für eine intakte Infrastruktur und gegen die Erwärmung der Orte im Sommer! Nicht nur wir als Bürger der Einheitsgemeinde profitieren davon, auch der Tourismus erfreut sich an einer grünen Oase rund um unsere Ortschaften. Klimaschutz geht uns alle an!

Deshalb unser Aufruf, spendet für einen oder mehrere Bäume, jeder Euro hilft! Manchmal gibt es auch besondere Anlässe, die man nutzen könnte, um seiner Stadt oder seinem Ort einen Baum zu schenken!

Einheitsgemeinde Stadt Gommern

IBAN: DE16 8105 4000 0610 0006 59, Sparkasse MagdeBurg  oder

IBAN: DE25 8106 3238 0005 0373 36, Volksbank Jerichower Land

Kennwort: Baumspende


Wie leben? – Kreative Menschen für die Entwicklung der Region „Elbe-Saale“ gesucht!

Den ländlichen Raum gibt es nicht. Jede Region hat ihre Stärken und Schwächen. Und …….. es gibt viel zu tun:

Klimaschutz, Ärzteversorgung, Nahversorgung, digitale Infrastruktur, Kultur und bezahlbaren Wohnraum.

Mit diesem Wissen kann man arbeiten (!) und gemeinsam neue Perspektiven und Projekte entwickeln!

Die LEADER- Region „Elbe-Saale“ will sich dieser Aufgabe auch zukünftig annehmen. Die Region „Elbe-Saale“ umfasst die Städte und Gemeinden Barby, Biederitz, Calbe, Gommern und Schönebeck/ Elbe. Diese Region ist seit 2007 EU- Förderkulisse und erhält zur Umsetzung von regionalbedeutsamen Projekten EU- Fördermittel. Diese Fördermittel werden über das Gremium der so genannten Lokalen Aktionsgruppe vergeben. In dieser Lokalen Aktionsgruppe engagieren sich ehrenamtliche Akteure aus Vereinen, Stiftungen und anderen Institutionen sowie die KommunalvertreterInnen.

Zukünftig (ab dieser Förderperiode) wird die Arbeit der Lokalen Aktionsgruppe in einem Verein organisiert.

Die Region „Elbe-Saale“ sucht deshalb engagierte MitstreiterInnen, die Lust haben, unsere Region mitzugestalten und weiter zu entwickeln, die selbst aktiv werden wollen!

Auf der Internetseite der LEADER-Region „Elbe-Saale“ (https://.leader-elbe-saale.de) kann man sich ein Bild verschaffen, welche Vorhaben in der aktuellen Förderperiode unterstützt wurden.

Der Fokus liegt hier vor allem in den Themenbereichen „Tourismus und Naherholung“ sowie „Soziales Miteinander“.

Wer Interesse an einer Mitarbeit in der zukünftigen Struktur hat, kann sich in der Stadtverwaltung Gommern,  im Baumt, bei Frau Tetzlaff (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 039200/ 7789-26) melden!

Weitere Informationen zur LEADER-Methode finden Sie unter:

https://leader.sachsen-anhalt.de/


auf leben

Grußbotschaft zum 25jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Saint Jean de la Ruelle (Frankreich) und Gommern (Gommern)

partnerschaftsurkunde uebergabeAm 03.05.1996 wurde mit der offiziellen Unterzeichnung des Städtepartnerschaftsvertrages die Freundschaft und enge Verbundenheit der beiden europäischen Städte besiegelt. Somit wurde der Grundstein für eine langjährige Beziehung und somit auch die für die Verbundenheit Deutschlands und Frankreich gelegt. Vor rund 250 Gästen aus Gommern und Saint Jean de la Ruelle erfolgte dann die Gegenzeichnung am 05.10.1996 in unserer Partnerstadt.

Herr Klaus Petersen und Jean-Claude Portheault, Repräsentanten und Bürgermeister der Städte, besiegelten somit den Bürgerwillen beider Städte eine dauerhafte Freundschaft und Partnerschaft zwischen unseren Städten einzugehen. Und diese Freundschaft hat nun 25 Jahre Bestand.

partnerschaftsurkundeIn der Urkunde heißt es: „ Als Bürger eines vereinten Europas und als Menschen mit gemeinsamen Interessen haben die Einwohner der Städte Saint Jean de la Ruelle  und Gommern den Wunsch bekräftigt, sich näher zu kommen. Hierbei soll zur Förderung des europäischen Gedanken auf die Gestaltung einer gemeinsamen friedlichen Zukunft in Freundschaft besonderer Wert gelegt werden. Über die Grenzen hinweg wird diese Freundschaft beider Städte auch ein Beitrag leisten zum besseren Verständnis zwischen dem französischen und dem deutschen Volk.“

In diesem Sinne sind wir über 25 Jahre zusammengewachsen und stellen ein Sinnbild für ein zusammengewachsenes Europa dar. Aus früheren Gegnern sind Freunde geworden, die als Garant für Sicherheit und Frieden in Europa stehen. Wir stehen auf Augenhöhe miteinander und füreinander ein.

Wenn ich heute auf unser Europa schaue, dann treibt dies mir etliche Sorgenfalten auf die Stirn. Der erstarkende Nationalismus in einigen Ländern, die seit Jahren von der Europäischen Gemeinschaft profitiert haben, macht mich nachdenklich.

Die Historie hat gezeigt, dass eine Kleinstaaterei auf Dauer keinen Bestand hat. Eine starke Gemeinschaft und Beibehaltung der eigenen Identität führte in den letzten Jahrzehnten zu einem gewissen Wohlstand und Frieden in Europa, wobei doch die Bürokratie deutlich zugenommen hat.

Ich hoffe und wünsche, dass unsere Städtepartnerschaft auch zukünftig auf Dauer von unseren Bürgern getragen wird, dem europäischen Gedanken folgend, um die friedliche und freiheitliche Entwicklung unserer beiden Länder zu begleiten. 

Jens Hünerbein
Bürgermeister